14.04.2024 bis 28.04.2024
Am 14. April fahren wir bei sommerlichen Temperaturen los, mit Ziel Bad Krozingen. Einerseits als Treffpunkt mit Reni und Peter, andererseits mit der guten Möglichkeit, uns beim Weingut Martin Wassmer noch mit Wein und Spargel für die kommenden Tage einzudecken. Der Stellplatz in Bad Krozingen macht uns nicht so an, wir übernachten lieber in Staufen beim Campingplatz.
Das Wetter hat umgeschlagen von sommerlich auf na ja…… April. Regnerisch und kühler, aber doch zwischendurch auch wieder etwas Sonne. Wir haben vereinbart, dass wir es durch Deutschland hindurch gemütlich nehmen wollen, umso mehr, als in Dänemark, Schweden und Norwegen noch winterliche Temperaturen herrschen und die meisten Stellplätze und Camps erst im Mai öffnen. So führt uns unsere Route, möglichst immer über Nebenstrassen nach Würzburg, wo wir mitten in der Stadt einen Stellplatz finden, ideal für einen Stadtbummel und um im legendären «Bachöfele» Nachtessen zu können.
Auf der Strecke nach Erfurt kommen wir in ein Schneegestöber und wir fragen uns, ob es der richtige Entscheid war, schon so früh in den Norden zu fahren. In Erfurt übernachten wir auf dem Stellplatz «Tor zur Stadt».
Am Morgen erwachen wir bei recht freundlichem Wetter, so dass es sich lohnt, mit der Strassenbahn ins Zentrum zu fahren und die Innenstadt anzuschauen.
Nach dem Mittag verlassen wir Erfurt und fahren weiter nach Braunschweig. Hier übernachten wir auf dem Stellplatz des Yachtclubs. Diesen Platz kennen wir von früher. Die Temperatur lässt es zu, dass wir noch den Apéro draussen geniessen können.
Der Tag beginnt wieder mit freundlichem Wetter und wir beschliessen, noch einen Tag zu bleiben. So fahren wir mit den Bikes ins Zentrum und hängen noch eine kleine Runde in der Umgebung an. Zurück auf dem Stellplatz gibt es an der Hafenbar noch ein Bier, bevor dann wieder Regen einsetzt.
Wir verlassen Braunschweig und fahren weiter nach Wismar, in eine Stadt, die wir noch nicht kennen. Der Stellplatz am Hafen ist ideal gelegen und wir sind früh genug da, um für einen Apéro ins Zentrum zu laufen. Natürlich wird dann auch gleich auswärts gegessen.
Morgens laufen wir nochmals ins Zentrum und schauen uns einige Bauten an, unter anderem die St. Georgen Kirche, wo wir mit dem Lift auch auf die Aussichtsplattform fahren können. Das Wetter ist jetzt recht gut, wenn auch noch kühl.
Am Nachmittag geht es dann weiter nach Plön. Hier auf den Stellplatz beim Camping. Super Infrastruktur, alles praktisch neu. Wir laufen ins Zentrum zum Apéro, Nachtessen im Camper.
Heute machen wir eine vierstündige Wanderung nach Plön, zum Behlersee, Schöhsee und zuletzt auf die Prinzeninsel, wo es ein nettes Restaurant gibt. Zurück auf dem Stellplatz können wir noch die Abendsonne geniessen.
Bis Flensburg und an die Grenze nach Dänemark ist es nicht mehr weit. In Rendsburg machen wir daher noch einen Grosseinkauf und fahren dann bis nach Trelde, kurz nach Fredericia, auf den Campingplatz.
Das nächste Ziel ist Aarhus. Wir fahren direkt in die Stadt zum neuen Hafenviertel. Hier gibt es einen Parkplatz, wo mit dem Camper übernachtet werden darf. Ideal um die Stadt zu besuchen. So haben wir auch die Möglichkeit, in einem der vielen Restaurants ein Abendessen zu geniessen. Reni und Peter dagegen fahren zum Übernachten lieber auf den Campingplatz ausserhalb der Stadt.
Im späteren Morgen treffen wir uns wieder mit den Beiden und beschliessen, auf die Insel Fünen zu fahren, um dann von dort die Fähre nach Schweden zu nehmen. So geht es zurück nach Fredericia und über die alte Brücke nach Middelfart. Von hier noch bis auf den Campingplatz von Odense. Mit dem Bus ins Zentrum und etwas herumschlendern. Natürlich auch irgendwo Einkehren.
Das Aprilwetter hält weiterhin an, aber die trockenen Phasen nehmen zu. Von Odense fahren wir auf Seeland und hier nach Roskilde, wo Reni und Peter auf den Campingplatz zusteuern. Wir schlendern lieber noch etwas in der Stadt herum, bevor wir an den kleinen Hafen von Herslev fahren, wo wir frei und alleine übernachten können.
Am Morgen kaufen wir in Roskilde noch diverse Lebensmittel ein, danach geht es weiter nach Humlebæk ins Louisiana Museum für moderne Kunst. Das Museum verfügt über schöne Ausstellungstücke von zum Beispiel Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Max Bill, Henry Moor, Alberto Giacometti usw.
Nach der Ausstellung fahren Bea und ich nach Kopenhagen auf den Campingplatz, Reni und Peter bleiben auf einem Platz ganz in der Nähe von Humlebæk.
Wir erwachen bei schönstem und warmem Wetter. Ideal für einen Stadtbummel. Wir fahren schon um neun Uhr mit dem Zug in das Zentrum und geniessen einmal mehr die spezielle Atmosphäre von Kopenhagen.
Im frühen Nachmittag sind wir zurück auf dem Campingplatz und fahren nun noch weiter bis nach Helsingør. Hier auf die Fähre nach Helsingborg und danach noch bis nach Göteborg auf den Campingplatz, wo wir uns wieder mit Reni und Peter treffen.