Dezember 2017 (Westküste)

Sa 02.12.2017

Wir starten unsere Marokkoreise am Samstag, 2. Dezember mit Heidi und Werner Gloor. Mit 2 praktisch identischen Reisemobilen machen wir uns um 06.30 Uhr auf den Weg nach Genua.

IMG_4558

Es herrscht durchwegs kaltes aber trockenes Wetter. Kleine Aufregung, weil die Kreditkarte von Werni bei einer Zahlstelle eingezogen wird. Aber ausser etwas Zeitverlust, läuft alles glimpflich ab. Wir sind sogar früh genug in Genua um noch ausgiebig Mittagessen gehen zu können.

IMG_4559

Dann geht das grosse warten beim Beladen der Fähre los. Anstatt um 17.00 Uhr fahren wir um 18.30 ab. Da die Informationen auf der Fähre sehr spärlich sind, stehen wir für das Nachtessen ca. eine Stunde an, bis wir checken, dass es auch anders gehen würde. Man hat eben nie ausgelernt.Unsere Kabinen sind ok. und wir schlafen alle sehr gut.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

So 03.12.2017

Am Morgen werden wir durch das Schaukeln des Schiffs geweckt, es herrscht etwas raue See, obwohl die Sonne zur Kabine hereinscheint. Das Morgenessen findet ohne Heidi statt, wegen dem Seegang muss es noch etwas länger liegen. Die See wird aber bald ruhiger und das schöne Wetter lockt uns aufs Deck. Schon ist Mittagessen angesagt und gegen drei Uhr laufen wir Barcelona an, wo die Fähre einen Zwischenhalt einlegt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Eitel Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Nach etwa zwei Stunden geht es weiter und wir fahren in die zweite Nacht hinein.

Mo 04.12.2017

Wie gestern um 09.00 Uhr Morgenessen. Heute ist Bea nicht dabei, ist nicht so fit. Bleibt bis zum Mittagessen im Bett. Wetter super und viel wärmer als gestern. Um 18.00 Uhr marokkanische Zeit laufen wir in Tanger Med ein. Bis wir aus dem Schiff sind, wird es 19.00 Uhr und dann gilt es nochmals gute zwei Stunden am Zoll anzustehen, bis wir an der Reihe sind.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Viele Marokkaner die in Italien leben sind auf der Fähre und die Autos sind innen und auf dem Dach vollgestopft mit Ware, die sie am Zoll ausbreiten müssen. Unsere Abfertigung geht rasch und wir fahren, da schon Nacht und relativ spät, noch ca. 30 km bis zur nächsten Raststätte, die als sicher gilt und übernachten hier auf dem Parkplatz.

Di 05.12.2017

Nach einer ruhigen Nacht sind wir schon früh wach, nehmen es aber gemütlich. Wir haben ja Zeit. Morgenessen auf der Raststätte, Geldwechsel und Diesel tanken. Kostet umgerechnet etwa ein Franken der Liter. Dann fahren wir nach Asilah und besichtigen die Altstadt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir lassen uns hier in einem Telekommunikationsladen auch noch ein mobiles WiFi einrichten. Nachmittags geht es weiter nach Cromlech, eine Art nordafrikanisches Stonehenge.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir entschliessen uns, hier wild zu übernachten und bereiten uns ein frühes Nachtessen vor.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Während dem Essen erhalten wir Besuch von einigen Männern, die uns bitten, nicht hier zu bleiben, da es zu gefährlich sei. So fahren wir in der Dämmerung noch nach Larache ans Meer. Kaum geparkt kommt schon ein Wächter und weist uns an einen besseren Platz, der von ihm überwacht wird. Kosten 2 Franken pro Camper. Irgendwie kommt man sich beschützt vor.

Mi 06.12.2017

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Nach dem Morgenessen ist die Sonne voll da und an den angenehmen Temperaturen gibt es eine  Yogastunde.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Larache lassen wir aus und fahren über Nebenstrassen nach Moulay Bousselham auf einen Campingplatz. Wir erfreuen uns an den warmen Duschen und nehmen relativ früh das Nachtessen, damit wir noch an der wärmenden Sonne essen können. In der Nacht wird es relativ kühl, ohne Heizung wäre es zu kalt.

Do und Fr, 07.12. und 08.12.2017 verbringen wir bei schönem Wetter in Moulay Bousselham. Nicht ganz freiwillig, sondern weil Heidi einen Migräneanfall und ich einen rebellierenden Magen haben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Trotzdem gehen wir etwas laufen und schauen uns den Ort an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Am Freitag gegen Abend kommt noch ein junges Schweizerpärchen aus Luzern mit den Velos und dem Zelt zum Übernachten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Fränzi und Roman sind seit letztem April unterwegs und haben mehrere tausend Kilometer in den Beinen. Sie sind über Helsinki, St. Petersburg, Vilnius, Warschau, Belgrad, Sofia nach Griechenland geradelt, dann nach Bari übersetzt und weiter nach Kalabrien, Sizilien, Sardinien, Korsika nach Frankreich. Hier von Toulon, Toulouse, Bilbao, La Coruna, Lissabon, Sevilla nach Marokko. Eine super Leistung.

Sa 09.12.2017

Heute geht es weiter nach Rabat. Wetter zuerst bedeckt, dann wird es immer besser. Finden guten Parkplatz direkt beim Kabah des Oudaia.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Schauen uns das Portugiesen Viertel an, die Souks und das Mausoleum.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Es wird sehr viel gebaut und eine riesige Baustelle ist das neue Grand Theatre, von Zaha Hadid Architects. Kostenpunkt ca. 120 Mio Euro.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Leider können wir nicht auf dem Parkplatz übernachten und fahren noch nach Temara Plage wo wir auf dem bewachten Parkplatz des Hotels Kasbah übernachten. Es ist schon stockdunkel. Nach dem üblichen Feilschen bezahlen wir umgerechnet 10 Franken für beide Fahrzeuge.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Nachtessen gleich nebenan, im Rose Marie, einem sehr guten Restaurant, das von den Bessergestellten aus Rabat besucht wird.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

So. 10.12.2017

Bei schönstem Wetter fahren wir auf der Autobahn weiter Richtung Süden. Casablanca lassen wir rechts liegen, ausser dem Namen reizt nicht viel an dieser Stadt. Den nächsten Halt legen wir in El Jadida ein, wo wir die Cité Portugaise mit der alten Festungsmauer und der Zisterne besuchen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Einkehr für einen Thé à la menthe darf auch nicht fehlen. Da es hier einen Campingplatz hat, beschliessen wir da zu übernachten um das warme Wetter noch etwas zu geniessen und vor allem noch draussen essen zu können. Abends wird gelesen und am Blog geschrieben.

Mo 11.12.2017

Heute ziehen wir den ersten Regentag ein. Wobei Regen untertrieben ist, es ist eher eine Sintflut. Die Strassen sind teils überflutet, die Naturstrassen bringen viel Sand und Dreck daher.

IMG_1190 IMG_1194

Wir fahren trotzdem der Küstenstrasse entlang nach Oualidia, einem schönen Küstenort, bekannt für Austern.

Hier hat es einen grossen Stellplatz, wo in der Hochsaison bis zu 100 Camper stehen können. Jetzt sind es natürlich nur wenige. Wir suchen ein schönes Restaurant und lassen uns Austern und Moules mit Frites schmecken.

IMG_1196

Di 12.12.2017

Wetter wieder schön und wärmer. Wir schlendern noch etwas in Oualidia herum,

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

IMG_1197

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

IMG_1210

bevor wir nach Safi weiterfahren. Hier schauen wir uns die Töpfereien und die Medina an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Dann geht es, wegen dem gestrigen Unwetter, mit Umwegen weiter nach Essaouira. Schöne Landschaften begleiten uns.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Vor Essaouira auf den Campingplatz Le Calme. Es ist Zeit für Älplermagronen.

Mi 13.12.2017

Morgens erstmals grosse Wäsche, da gute Infrastruktur auf dem Platz.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gegen Mittag fahren wir mit einem Auto nach Essaouira und schauen uns die schöne Altstadt, die Bastion und den Hafen an, wo bis heute, auf Jahrhunderte alte Art, hölzerne Schiffe gebaut werden.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir besuchen ein schmuckes Hotel und trinken auf der Terrasse ein Thé à la menthe.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Im frühen Nachmittag gibt es auch noch ein Fischessen, bevor wir nochmals in die Altstadt zum Einkauf eintauchen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Vor dem Einnachten fahren wir aus der Stadt, zurück auf den Campingplatz.

Do 14.12.2017

Bleiben noch einen Tag auf dem Platz. Anstatt am Abend gibt es schon am Morgen bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen am Pool eine Yogastunde.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Dann einen Fussmarsch durch die Arganbäume, aus deren Frucht ein hervorragendes Öl gewonnen wird. Auch die Ziegen lieben die Bäume.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ansonsten Faulenzen und Lesen.

Fr 15.12.2017

Nach Morgenessen und den, wenn immer möglich, obligaten Yogaübungen machen wir die Autos reisefertig und fahren weiter Richtung Agadir. Die Strasse führt zuerst etwas durchs Landesinnere, mit Aussicht auf die Schneeberge. Überall hat es Strassenhändler, die Arganöl anbieten. Wir sind aber schon eingedeckt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Beim Dorf Tamri, bekannt wegen seinen kleinen Bananen, die in der Bucht wachsen, führt die Strasse wieder ans Meer.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Einige Kilometer vor Agadir fahren wir auf den Campingplatz Terre d’ Océan, mit schöner Sicht auf den Atlantik. Hier treffen wir Paul und Irène aus dem Baselbiet. Heidi und Werni kennen die beiden von ihrer letzten Marokkoreise. Paul und Irène, etwas älter als wir, gehen schon seit Jahrzenten immer nach Marokko und kennen das Land sehr gut. Sie haben aber auch noch ein Wohnmobil in Namibia stationiert, wo sie auch immer wieder hinreisen. Man kann ruhig von «alten Reisefüchsen» sprechen. Entsprechend ausgerüstet ist auch ihr Wohnmobil.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Sa 16.12.2017

Heute nutzen wir das herrliche warme Wetter für eine Wanderung in das nahe Hinterland. Paul begleitet uns.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zum Essen gibt es dann fangfrischen St. Pierre mit Couscous aus der Küche von Heidi und Bea.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

So/Mo 17./18.12.2017

Wir gönnen uns noch zwei Tage auf dem Campingplatz zum Faulenzen und auch für einen Ausflug dem Beach entlang.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Im kleinen Beachrestaurant gibt es guten Fisch, aber auch Fleischmenüs. Endlich können wir auch unser Mobiles WiFi wieder aufladen. 20 Gigabite für 20 Franken.

Di 19.12.2017

Wir fahren zurück ins Bananendorf Tamri und biegen dann ab für eine Rundreise durchs Paradise Valley. Landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. In Immouzzer besuchen wir den Wasserfall, der allerdings momentan praktisch nicht existiert, da es seit langem nicht mehr geregnet hat.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ca. 18 km vor Agadir, in Aouris gibt es einen schönen Camping.

Mi 20.12.2017

Wir fahren nach Agadir und decken uns in einem Marché mit Essen ein. Die Strecken, die wir durch Agadir fahren, sehen sehr gepflegt aus. Agadir hat aber auch noch eine andere Seite, wie jede Grossstadt.

Unsere Fahrt führt uns nach Sidi-Rbat an die Klippen zum Atlantik.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

IMG_1407

Hier gibt es noch Klippenhäuser die bewohnt sind und auch viele Fischer.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Neuerdings ist auch die Marokkanische Küstenwache aktiv, da scheinbar von den Kanarischen Inseln mit Flüchtlingen gerechnet wird. Wir übernachten für uns alleine am Rand einer Klippe.

Do 21.12.2017

Heute ist es etwas wärmer, da weniger Wind. Wir laufen wir etwa vier Stunden dem Strand entlang. Wir dürfen uns auch noch zwei Klippenhäuser von innen anschauen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Dann treffen wir auf Fischer die am Strand ihre frisch gefangenen Moules abkochen. Wir kaufen ihnen ca. 1 Kilo für 10 Dirham (1 Franken) ab und essen sie gleich. Frischer geht es nicht mehr.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Es hat auch sehr viele Schaf- und Ziegenherde unterwegs. Sie verschwinden fast in den braunen Farben. Das Futter dürfte auch eher spärlich sein.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Fr 22.12.2017

Heute wechseln wir die Flussseite und fahren von Sidi-Rbat nach Sidi Wassay auf den Campingplatz um etwas Infrastruktur zu erhalten. Mit Abstecher über eine Sandpiste sind das nur etwa 25 km.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Es hat anscheinend sehr wenig Leute auf dem Camping gegenüber den letzten Jahren. Aber doch noch zwei Schweizerpaare.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Sa/So/Mo 23./24./25.12.2017

Wir bleiben, nicht ganz freiwillig noch drei Tage in Sidi Wassay und geniessen das schöne warme Wetter mit Wanderungen am Meer und mit faulenzen an der Sonne.

IMG_4584

Heidi hat vor einigen Tagen die Gasflamme offengelassen und die Glasabdeckung geschlossen. Mit einem lauten Knall ist das Glas in tausend Stücke geborsten. Hier will uns ein Marokkaner in einem Tag Ersatz beschaffen. Aber wie erwartet geht es natürlich länger, wenn überhaupt. Inshallah. Einerseits ist Wochenende und Weihnachten wird zum Teil auch gefeiert. Kommt noch dazu, dass die Befestigungslöcher nur in Agadir gebohrt werden können.

So feiern wir Heilig Abend und Weihnachten in Sidi Wassay und lassen uns überraschen.

IMG_1427

Di 26.12.2017

Wir wollen nicht mehr länger warten und entschliessen uns weiter zu fahren. Das Glas soll, wenn fertig, einem anderen Reisemobil mitgegeben werden, welches in die gleiche Richtung fährt wie wir. Bezahlen tun wir nur, wenn es auch passt. Wie das Geld dann zum Handwerker gelangt, ist uns noch nicht klar.

Wir fahren weiter der Küste entlang über Aglou-Plage, Mirleft nach Leghzira, wo wir uns eines der Felstore anschauen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

IMG_1440

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

IMG_1445

Dann geht es noch bis Sidi Ifni zum Übernachten.

Auf den Campinglätzen stehen jeweils die unterschiedlichsten Fahrzeuge. Dementsprechend auch die Besitzer, vom Aussteiger zum Kurzreisenden bis zu den vielen Franzosen die den Winter in Marokko verbringen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mi 27.12.2017

Sidi Ifni haben wir uns noch am Vorabend, zur Blauen Stunde, angeschaut und so geht es weiter Richtung Guelmim durch eine hügelige Landschaft voller Feigenkakteen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Kurz vor Guelmim zweigen wir ab nach Abeïno und noch etwas weiter in die Berge auf den Campingplatz de la vallée, der von einem Franzosen geführt wird.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Nachmittags gibt es eine Wanderung, essen tun wir beim Franzosen. Das Essen? Na ja, wir brauchen auf jeden Fall alle einen Schnaps und es bestätigt einmal mehr, am besten ist es doch im Camper.

Do 28.12.2017

Guelmim ist eine grössere Stadt und gut zum Einkaufen. Wir versorgen uns für die nächsten Tage, da wir uns zur Plage Blanche begeben wollen, wo es keine Einkaufsmöglichkeiten oder Treibstoff, etc. gibt. Wir fahren aber heute noch zum Fort Bou Jerif, einer alten verfallenen Festung aus dem 2. Weltkrieg.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Da es nur eine Piste gibt, lassen wir noch etwas Luft ab bevor es losgeht.

IMG_1476

Karge Landschaft aber reizvoll. Beim Fort gibt es einen schönen Campingplatz.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Gegen Abend schauen wir uns noch die Festung an.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Fr 29.12.2017

Schon früh Sonne, da offene Landschaft. Wir machen eine Wanderung durch das, zum grössten Teil, ausgetrocknete Flussbett.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Trotz der Trockenheit hat es noch Frösche und Wasserschildkröten. Heute essen wir im Restaurant zu Abend. Das Essen ist gut und der Wein auch. Da in den letzten Tagen auch die Nächte immer wärmer wurden, müssen wir schon länger nicht mehr heizen.

Sa 30.12.2017

Wir fahren zurück auf die asphaltierte Strasse bis zum Beginn der Plage Blanche.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Von hier fahren wir nicht dem Strand entlang, sondern auf der Anhöhe über ca. 60 km Piste, das heisst Geröll- und Schotterstrassen, Sandpisten, Bachbettdurchquerungen etc. Endlich werden die Sprinter gefordert. In der Nähe eines zerfallenen Forts, Aoreora schlagen wir unser Nachtlager auf.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Auf dem Strand unter uns sehen wir noch einige Offroadfahrzeuge und Motorräder vorbeifahren, da momentan eine Rally läuft.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir kriegen auch noch Besuch von zwei Fischern. Wir kaufen ihnen fangfrischen Dorade ab.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Mit dem wenigen Holz das wir finden, gibt es ein kleines Lagerfeuer.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

So 31.12.2017

Es ist warm. Die Temperaturen steigen über 25 Grad. Die Strecke führt uns durch immer faszinierendere Landschaften, dafür ist die Piste etwas weniger anspruchsvoll als am Vortag.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Beim Fort Qued Drâa kommen wir an das Drâa Delta und die Piste führt ins Landesinnere, Richtung Tan-Tan.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Im frühen Nachmittag erreichen wir das Ksar Tafnidilt, ein Hotel mit Stellplätzen für Offroad Fahrzeuge.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Das Anwesen ist von einem Franzosen erbaut worden, der es noch heute führt. Am Vortag war die Rally-Truppe da, die wir gestern beobachtet haben und auch heute gibt es einige Gruppen mit Offroadfahrzeugen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

In Anbetracht das heute Silvester ist, entschliessen wir uns im Restaurant zu essen und mit einem guten Wein anzustossen.