05.04.2023 bis 15.04.2023

Das Wetter ist uns gut gesinnt und das Meer ist sehr ruhig. Beste Voraussetzungen, um die Fahrt auf der Fähre auf dem Sonnendeck zu geniessen. Zeit zum lesen und Dog spielen bleibt auch genügend.

Wir erwachen kurz vor fünf Uhr am Morgen und stellen fest, dass das Schiff in den Hafen von Barcelona einfährt. Damit haben wir eigentlich nicht gerechnet, sind uns aber nun, da die Fähre den Hafen erst wieder gegen acht Uhr verlässt, bewusst, dass wir statt gegen Mittag, erst am Abend in Sète eintreffen werden. Zum Glück haben wir genügend Lesestoff dabei.

Tatsächlich läuft die Fähre erst um sieben Uhr Abends in Sète ein. Die Zollabfertigung dagegen geht sehr rasch und wir können einen der umliegenden Campingplätze ansteuern. In unmittelbarer Nähe finden wir auch ein gutes Restaurant.

Früh am Morgen fährt schon ein Sprinter mit Obwaldner-Kennzeichen auf den Campingplatz. Familie Schelbert, Tochter und Schwiegersohn von Müllers, mit Kinder, sind angekommen. Alle zusammen fahren wir heute in die Camargue ans Meer, in der Nähe von Le Grau-du-Roi. Das Wetter ist schön, allerdings nicht mehr so warm, wie die letzten Wochen auf der anderen Seite des Mittelmeers.

Heute geht es auf Nebenstrassen durch die Camargue, bis an die Côte bleu, auf den Campingplatz La Mas. Wunderschöne Landschaft im Frühlingskleid. Natürlich hat es viel Verkehr, es ist ja Osterwochenende, aber auf den Nebenstrassen ist es erträglich.

Auf dem Campingplatz bleiben wir bis nach Ostern, dann soll es weiter Richtung Norden gehen.

Auf unserer Route nach Hause machen wir noch Zwischenstopps, mit Übernachtung, in L’Isle sur la Sorgue,

Roussillion ,

und Gordes,

bevor es weiter auf Nebenstrassen über Grenoble, Genf und Bern geht.

Eine weitere, spannende Reise mit vielen Erlebnissen geht zu Ende. Es hat viel Spass gemacht, mit Elisabeth und Hansueli, zu viert mit zwei Sprinter, zu reisen. Wir haben es genossen und hoffen auf eine Wiederholung in eine andere Region.