Apulien Ostküste

Mi 19.09.2018 und Do 20.09.2018

Wir schauen uns noch Termoli an,

bevor wir über Peschici

nach Vieste kommen. Praktisch in der Stadt finden wir einen Stellplatz an der Meerpromenade.

Den nächsten Tag verbringen wir mit Blog schreiben und nachmittags mit Laufen am Beach.

Das Wetter ist schön und auch sehr warm. Abends in der Stadt essen.

Fr 21.09.2018

Heute schon früh auf und aufs Schiff. Machen einen ganztägigen Ausflug auf die Tremiti Inseln. Die Schifffahrt dauert gut zwei Stunden. Wir bewegen uns ausschliesslich auf der Insel Nicola. Die Insel, aber auch das Meer sind sehr schön.

Leider gibt es keinen Zugang zum Meer (Klippen) und das bei 30 Grad. So freuen wir uns auf den Wind bei der Rückfahrt nach Vieste.

Sa 22.09.2018

Wir verlassen Vieste und fahren in den Foresta Umbra. Machen eine kleine Wanderung, bevor es über Monte Sant’ Angelo, Manfredonia nach Barletta geht. Hier decken wir uns mit Lebensmittel ein. Dann noch weiter bis Trani auf einen Stellplatz mitten in der Stadt. (Camperpark Trani **)Trani geniessen wir beim Einnachten und dann auch abends mit dem umtriebigen Leben. Zu essen gibt es ein Bistecca Fiorentina.

So 23.09.2018

Wir fahren ins Landesinnere zum Castel del Monte. Interessant aber sehr touristisch.

Vor dem Mittag geht es weiter nach Bari, wo wir die Altstadt anschauen. Dank Sonntag ist der Verkehr nicht übermässig. Die Temperaturen mit 30 Grad jedoch sind schon sehr warm für eine Besichtigung.

Übernachten tun wir in Poglinano.

Mo 24.09.2018

Unsere nächsten Städte sind Monopoli, das am Meer liegt und Ostuni im Innland. Beide Orte finden wir ausgesprochen ansprechend und beide haben einen griechischen Einschlag.

Monopoli kann mit der Lage am Meer punkten,

Ostuni mit der Aussicht über das Land und den kleinen steilen Gässchen.

Danach fahren wir etwas zurück

nach Alberobello auf den Campingplatz.

Die Trullis werden wir morgen besichtigen.

Di 25.09.2018

Nach einer sehr windigen Nacht sind die Temperaturen um gut 10 Grad auf ca. 20 Grad gesunken. Für Stadtbesichtigungen idealer als die letzten Tage. Allerdings hat es auch immer noch sehr viel Wind. Am Morgen geht es zu Fuss in die Stadt. Bereits jetzt sehen wir überall Trulli, teils etwas verkommen, aber auch sehr viele gut erhaltene oder neue.

In Alberobello selbst gibt es zwei Quartiere die praktisch nur aus Trulli bestehen. Schön anzusehen, aber leider wimmelt es immer noch von Touristen. Hochsaison ist doch vorbei!

So zieht es uns schon bald wieder weiter, nach Locorotondo, mit den Gibeldächern

und zurück ans Meer nach Villanova. Hier auf einen Stellplatz.

Der Besitzer ist scheinbar Bauer, auf jeden Fall schenkt er uns Weiss- und Rotwein, sowie Olivenöl. Olivenöl werden wir am nächsten Tag noch etwas kaufen. Der starke Wind zwingt uns, wie schon gestern, drinnen zu essen.

Mi 26.09.2018

Schon früh, mit dem Sonnenaufgang wach.

Wir verlassen Villanova und machen uns auf den Weg nach Brindisi. Wir wollen mit den Autos bis in die Innenstadt fahren. Aber die Gassen werden immer enger und der Verkehr immer dichter, so dass wir das Vorhaben abbrechen und weiter nach Lecce fahren. Begleitet werden wir nach wie vor von einem starken Wind. Dafür bleibt aber das Wetter schön.

 Lecce gilt als Barockmetropole und hat einiges an schönen Gebäuden zu bieten. Viele Gebäude bräuchten aber dringend eine Sanierung.

Man könnte es auch bequemer haben

Im späteren Nachmittag verlassen wir Lecce und fahren wieder an die Adriaküste nach Sant Andrea zum Übernachten. (I Faraglioni Sosta Camper S. Andrea ***)

Do 27.09.2018

Der Wind wird uns auch heute noch begleiten, allerdings nimmt er zusehends ab. Wir nehmen die Küstenstrasse bis nach Otranto. Eine schmucke, herausgeputzte Hafenstadt.

Besonders sehenswert die Kirche mit der speziellen Krypta und dem einmaligen Fussbodenmosaik. Sie gilt als die vielleicht schönste Kirche in Apulien.

Auch das Castello ist gut erhalten.

Die Küstenstrasse

führt uns weiter über Santa Cesarea Terme bis nach Santa Maria di Leuca, dem südlichsten Punkt Apuliens. Hier treffen das Adriatische und das Ionische Meer aufeinander.

Nach einem Apéro geht es noch bis an den Beach von Ugento auf einen riesigen Campingplatz, über tausend Plätze, aber momentan praktisch leer. (Riva du Ugento ***+)